Führen und Leiten in stürmischen Zeiten

Beratung , Coaching & Supervision speziell für Schulleiter*innen & Schulaufsichtsangehörige | EFV-Vorbereitung




KoBeSu    - Kollegiale Beratung und Supervision 

KoCo-PF  - Kollegiales Coaching für Pädagogische Führungskräfte

Die Kollegiale Beratung und Supervision - KoBeSu ist ein Verfahren des Kollegialen Coachings in der Kleingruppe oder in der Dyade. Das Verfahren wurde von Prof. Dr. Jörg Schlee im Nachgang zu dem von ihm und anderen   durchgeführten Forschungsprogramm „Subjektive Theorien … zur Psychologie des reflexiven Subjekts“ (Groeben, N., Wahl, D., Schlee, J., & Scheele, B. ; 1988) entwickelt. Ein weiterer Bezugspunkt der Kollegialen Beratung und Supervision ergibt sich aus den anthropologischen Grundannahmen der Humanistischen Psychologie (Carl Rogers u.a.).  Erfolgreiche KoBeSu setzt eine wertschätzende und respektvolle Haltung gegenüber anderen Menschen voraus.

 Im Unterschied zur Kollegialen Fallberatung geht es im Verfahren nicht um die Beratung und Lösung von „Fällen“, sondern um Klärungshilfe bei einem „Thema“, welches für die jeweils Ratsuchende Person eine hohe aktuelle Bedeutung hat. Ziel des Verfahrens ist es,  Unterstützung bei der Selbstklärung zu geben, Selbstsicherheit zu stärken und für sich neue Handlungsperspektiven zu erkennen.

Das längerfristige Ziel liegt darin zu befähigen, in immer mehr beruflichen und persönlichen Situationen kommunikativ, rational, reflexiv und autonom handeln zu können. 

Die Auseinandersetzung mit den grundlegenden Erkenntnissen der zwischenmenschlichen Kommunikation bietet darüber hinaus Transfermöglichkeiten für die alltägliche Kommunikation, in der Gesprächsführung und in der Beratung.



Fortbildung "Kollegiale Beratung und Supervision" 

Die Teilnehmenden der Fortbildung sollen auf der Basis des Beratungsansatzes „Kollegiale Beratung und Supervision – KoBeSu“ von Prof. Dr. Jörg Schlee in ihrer Beratungskompetenz gestärkt werden, das aus diesem Ansatz entwickelte Verfahren des Kollegialen Coachings erlernen und es selbstständig in Kleingruppen oder in der Dyade durchführen können.
Das Verfahren der „Kollegialen Beratung und Supervision“ als solches kann von den Teilnehmenden nach Abschluss der Fortbildung in kollegialen Kleingruppen selbständig und selbstorganisiert fortgeführt werden. Den Mitgliedern dieser Kleingruppen eröffnet sich somit auch im Nachgang zu der Fortbildung die Möglichkeit, kollegiale Unterstützung bei beruflichen Selbstklärungsprozessen zu erfahren.
Die Grundannahmen und Handlungsprinzipien des Verfahrens und des zu Grunde liegenden Beratungskonzepts können darüber hinaus mit großem Gewinn und Nutzen auf andere Handlungsfelder im Kontext beruflicher Kommunikation und Beratung übertragen werden. 

Verschiedene Formate | Termine auf Anfrage